Über Mich
Schwerpunkte:
Untersuchung und Behandlung von Krankheitsbildern
Schulter
Ellenbogen, Hand
Knie
Hüfte
Sprunggelenk, Fuss
Wirbelsäule
Becken
Muskulatur und Bindegewebe
Spannungskopfschmerz und Migräne
Ödeme und Schwellungen
Weiterbildungen
Rektusdiastase und Gesundheit
MLD bei Migräne und anderen Kopfschmerzarten
Funktionelle Mobilisationsmassage nach Dr. Terrier
Das Mammakarzinom
Untersuch und Behandlung von orthopädisch/ traumatologischen - Krankheitsbilder der Hüfte
Untersuch und Behandlung von orthopädisch/ traumatologischen Krankheitsbilder des Knies
Untersuch und Behandlung von orthopädisch/ traumatologischen Krankheitsbilder der oberen Extremität
PFN parietale Faszien Therapie: Netzstrukturen und Gurtungen
Antara med. Masseur
konservative und postoperative Behandlungsmöglichkeiten des Beckenbodens
Erfahrung aus der physiotherapeutischen Praxis
„Mens sana in corpore sano“ - dass ein gesunder Geist und ein gesunder Körper zusammenhängen, habe ich bereits in meiner ersten beruflichen Laufbahn als Müllereitechniker erfahren. Zudem haben mich die Themen Gesundheit und Ganzheitlichkeit bis heute nie wieder losgelassen.
Eine Getreidestauballergie führte nach 20 Jahren im Beruf dazu, dass ich mich noch einmal umorientieren musste. Durch mein immer schon vorhandenes Interesse am Gesundheitswesen habe ich mich 2014 zunächst für eine Ausbildung zum medizinischen Masseur entschieden. Danach folgten drei spannende und bereichernde Jahre als Lymphtherapeut in einer Physiotherapie-Praxis. Berufsbegleitend absolvierte ich schliesslich 2019 eine Ausbildung zum dipl. Physiotherapeuten. Mit meinem Repertoire an Erfahrung und Wissen wagte ich 2018 den Schritt in die Selbstständigkeit.
In meiner Praxis in Mörschwil (bei St. Gallen) beschäftige ich mich vor allem mit den Ursachen von Beschwerden. Techniken aus der Massage, Faszientechniken, manuelle Lymphdrainage oder Elektrotherapie bieten mir ein sehr grosses Spektrum bei der Untersuchung und Linderung von Erkrankungen. In meiner Rolle als Therapeut ist es mir wichtig, meine Behandlungen mit zielgerechten Hinweisen zu Verhaltensänderungen zu ergänzen. Mein Ziel ist es, dass Sie auch langfristig beschwerdefrei leben, Tipps für spezifische Übungen runden daher mein Angebot ab.
Ob «Ottonormalverbraucher», Sportler, Schmerz- oder Rheumapatienten: Allen Menschen mit Achtung, Respekt und Aufmerksamkeit zu begegnen ist mir wichtig! Und so freue ich mich, Sie mit Ihren Anliegen und Geschichten kennenzulernen und Ihnen hoffentlich ganzheitlich helfen zu können.
Angebote
MEDIZINISCHE MASSAGE
Was kann mit medizinischen Massagen alles behandelt werden?
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Das Lipödem entwickelt sich auf der Basis einer sogenannten Lipohypertrophie (vermehrte Fettgewebsanlagerung bei Frauen an Beinen und/oder Armen). Die Lipohypertrophie selbst ist nicht krankhaft. Es gibt sogar eine Hypothese, die besagt, dass eine Lipohypertrophie das Immunsystem günstig beeinflusst. Diese vermehrte Fettgewebeanreicherung ist genetisch bedingt. Sie ist diätresistent und kann somit nicht abgehungert werden. Die Lipohypertrophie hat nichts mit falscher oder übermässiger Ernährung zu tun und darf nicht mit Fettleibigkeit oder Adipositas verwechselt werden.
Bei der Krankheit Lipödem kommt es bei einigen Betroffenen einer Lipohypertrophie (längst nicht bei allen) zu Verhärtungen im Fettgewebe. Diese Verhärtungen sind enggestellte Bindegewebszellen und führen dadurch zu Komprimierung der Blutgefässe und der Lymphbahnen. Einerseits kommt es nun, wegen des Zusammenpressens der Blutgefässe zu vermehrter Gewebsflüssigkeitsbildung. Andererseits können die ebenfalls komprimierten Lymphgefässe nicht mehr so viel Flüssigkeit aufnehmen und abtransportieren. Es kommt unweigerlich zu einem Stau im System und somit zur Schwellung (Ödem). Die Krankheit äussert sich in extremer Berührungsempfindlichkeit und die geschwollenen Beine und/oder Arme sind sehr schmerzhaft. Typisch ist ein symmetrisches Erscheinungsbild und dass die Füsse nicht betroffen sind. Es ist nicht selten, dass eine Kombinationsform wie zum Beispiel Lip-Lymphödem oder Lip-Phlebödem besteht. Das Erkennen von Kombinationsformen ist für das Stellen einer Prognose sowie für die Behandlung von Bedeutung.
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Triggerpunkte im Nacken können oft in den Kopf ausstrahlen und zu Schmerzen führen. Zudem können Gelenke im Halswirbelsäulenbereich Beschwerden verursachen.
Bei der Migräne handelt es sich um ein komplexes Krankheitsbild mit mehreren sehr individuellen auslösenden Faktoren. Man weiss, dass es zu einer neurogenen Entzündung in einem der drei Stränge des Hirnnervs Trigeminus kommt. Eine Entzündung bedeutet auch immer eine (Mikro-) Schwellung. Daher kann manuelle Lymphdrainage zur einer Verbesserung in Bezug auf Anfall Häufigkeit und Intensität beitragen.
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Die häufigsten Schmerzgeschehen werden direkt oder indirekt von sogenannten myofascialen Triggerpunkten verursacht. Die Triggerpunkte entstehen in der Muskulatur und können durch unterschiedliche Mechanismen ausgelöst werden. Häufiges Beispiel für direkt ausgelöste Triggerpunkte ist Durchzug oder das Verharren in der gleichen Position wie es oft beim Arbeiten am Bildschirm der Fall ist. Das Phänomen kann auch durch Überlastung oder durch Gewalteiwirkung geschehen. Bei indirekter Auslösung ist zum Beispiel eine Kniearthrose ursächlich, welche in der Muskulatur eine Schutzspannung auslöst was wiederum die Entstehung von Triggerpunkten begünstigt. Die schmerzhaften Knoten im Muskel sind verhärtete millimetergrosse Punkte welche sich selbst die Blutzufuhr abgestellt haben. Da der Muskel auch für das Lösen nach einer Anspannung Energie benötigt, kann die Anspannung durch den fehlenden Sauerstoff nicht mehr gelöst werden. Die Schmerzen, welche durch dieses Phänomen verursacht werden, können als sehr stark wahrgenommen werden und nicht selten wird der Schmerz an weit entfernte Stellen des Körpers übertragen. Eine schlechte Haltung wird oft zu Verspannungen führen.
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Arthrosen können in allen Gelenken auftreten und gehören zum natürlichen Alterungsprozess. Verantwortlich dafür ist der Verlust an Knorpelsubstanz welche die Oberflächen der Gelenkspartner überziehen. Oft können Beschwerden trotz bereits weit fortgeschrittener Erkrankung deutlich reduziert werden.
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Die meisten Rückenschmerzen sind unspezifisch, d.h. es können keine Auslöser wie Bandscheiben usw. dafür verantwortlich gemacht werden. Oft führt Bewegung und Haltungskorrektur zum langfristigen Erfolg. Aber auch bei Beschwerden mit erkennbarem Auslöser sind oft gute Resultate zu erreichen.
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Schulterbeschwerden können mit aber auch ohne Auslöser entstehen. Es kann zu Einklemmungen unter dem Schulterdach (Impingement) kommen oder zu Bewegungsverlust. Es gibt erfolgsversprechende Behandlungsmethoden für diese Erkrankungen.
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Ein Impingement ist eine Einklemmung. In der Hüfte kann es durch ungünstige anatomische Verhältnisse zum Einklemmen der Gelenkslippe zwischen Hüftkopf und Pfannendach kommen. Durch spezielle Techniken kann das Phänomen reduziert oder gar ausgeschaltet werden. Leistenschmerz ist ein Leitsymptom bei Hüftgelenkserkrankungen.
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Kniebeschwerden können mannigfaltige Ursachen haben. Bei Verdrehungen kann es zu Verletzungen von Bändern oder der Menisken kommen. Die Menisken sind Puffer im Gelenk und können auch durch Abnützung geschädigt werden. Jumpers-Knee und das Läuferknie sind Überlastungsphänomene. Die Behandlungsansätze schliessen Muskelaufbau fast immer mit ein.
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Bei einem Morbus Sudeck, auch CRPS genannt, handelt es sich um eine Entgleisung des vegetativen Nervensystems im Bereich der verletzten Struktur, meistens Handgelenk oder im Fussbereich. Es ist aber auch möglich, dass andere Orte betroffen sind. Es ist wichtig, dass der Schmerz, welcher oft als sehr intensiv beschrieben wird unterbrochen wird. Mit Sympathikus senkenden Massnahmen wird versucht die Ursache zu bekämpfen.
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Der Fuss hat sehr viele Rezeptoren und ist dadurch nerval stark durchsetzt. Fehlstellungen der Füsse wirken sich oft auf den ganzen Körper aus.
Beim Fersensporn handelt es sich oft um Kalkeinlagerungen in der Plantar-Faszie. Mit mehr oder weniger intensiven Techniken ist es möglich dem Fersensporn Herr zu werden.
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Die häufigsten Inkontinenzformen sind:
Dranginkontinenz, wobei eine sensorische und eine motorische Dranginkontinenz unterschieden wird. Es kommt zu Harndrang bei nur wenig gefüllter Blase (motorisch) oder zu ungewolltem Harnabgang ohne Drang (sensorisch). Es ist das Gleichgewicht zwischen Beckenbodenmuskulatur und dem Detrusor (unwillkürliche arbeitende Muskulatur welche die Blase umgibt und den Harndrang auslöst) gestört.
Stressinkontinenz, hier kommt es zu unfreiwilligem Harnabgang beim Husten oder Niesen, später auch bei körperlicher Arbeit, beim Hüpfen und Springen etc. Die Beckenbodenmuskulatur ist zu schwach oder zu geschädigt um den Druckanstieg zum Beispiel beim Husten auffangen zu können.
Mit gezielten Beckenbodenübungen lassen sich die lästigen und peinlichen Beschwerden oft überraschend gut behandeln.
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Nachbehandlung nach Brustkrebsoperation:
- Häufig brusterhaltende Op`s
- Lymphknotenentfernung über Wächterknoten bis kein befall mehr vorhanden ist.
- Häufig Brust Ödeme mit Fibrosen (proteinreiche Verhärtungen). Die Abflusswege stimmen nicht mehr, das Lymphsystem muss wieder neu gebahnt werden. Es kommt heute weniger zu Arm Ödemen.
- Oft ist das Problem kombiniert mit einer Schultersteife
Prophylaxe:
In der Brust finden sich häufig gutartige Veränderungen wie Fibrosen, Firoadenome und Zysten. Es geht darum Veränderungen frühzeitig zu erkennen und einzustufen. Bösartige Veränderungen (Krebs und Vorstufen) entwickeln sich selten von heute auf morgen und zeigen oft Auffälligkeiten im Lymphsystem. Regelmässiges Entstauen helfen das Lymphsystem fit zu halten. Mittels Begutachtung und Abtastung werden Veränderungen gesucht und Kartografiert. Die Vorsorge dient zur Erhöhung der Sicherheit und es kann keine Garantie abgegeben werden.
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Da diese Krankheitsbilder sehr individuell ausgeprägt sind, sollten auch die Behandlungsansätze einzeln massgeschneidert werden.
Bei der Osteoporose ist das Gleichgewicht zwischen Knochenabbau und Knochenaufbau gestört. Vermehrter Reiz auf die Knochen kann einen Ausgleich schaffen.
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Viele Massnahmen der physikalischen Therapie bewirken eine Mehrdurchblutung des Gewebes. Es gibt elektrotherapeutische Anwendungen die eine Mehrdurchblutung v.a. der Haut bis um das 500-fache steigern können.
Das Lymphsystem unterstützt die Venen. Die beiden Systeme sind eng miteinander verbunden. Gewisse Massnahmen können daher auch Venenleiden positiv beeinflussen.
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Auch auf neurologische Krankheitsbilder haben gewisse Massnahmen einen positiven Einfluss. In der rollstuhlgängigen Praxis bieten sich viele, entsprechend Ihrer Wünsche hergerichtete Möglichkeiten.
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Auch im Bereich des Herzkreislaufsystems und bei Atembeschwerden gibt es Behandlungsmöglichkeiten mit gutem Verbesserungspotential.
PHYSIOTHERAPIE
Die Physiotherapie beinhaltet unter anderem auch die Techniken der medizinischen Massage. Physiologie: altgriechisch bedeutet soviel wie Naturkunde
physiologische Vorgänge sind normale und gesunde Lebensvorgänge in Zellen, Geweben, Gelenken, Muskel usw.
pathophysiologische Vorgänge sind krankhafte oder gestörte Lebensvorgänge
Physiotherapie Wiederherstellen des «physiologischen» Ablaufs mit Hilfe von verschiedenen therapeutischen Massnahmen wie zum Bespiel, Massagetechniken, Elektrotherapie, Mobilisation von Gelenken, Trainingstherapie, Bewegungs- und Haltungstherapie. Nach der Wiederherstellung ist es wichtig, dass die physiologischen Vorgänge erhalten bleiben.
MANUELLE LYMPHDRAINAGE
Das Lymphsystem ist eine Einbahnstrasse. Es beginnt überall im Körper im zwischenzellulären Raum, im sogenannten Interstitium und endet schliesslich in den beiden Venenwinkeln. Es wird Gewebsflüssigkeit, welche nicht zurück in die Venen gelangt, gesammelt und schlussendlich dem Blutkreislauf wieder zugeführt. Das Lymphsystem hat wichtige Aufgaben im Bereich Nährstoffaufnahme, Abtransport von Abbauprodukten sowie von Gift- und Fremdstoffen und ist auch bei der Abwehr beteiligt. Vor allem in Geweben mit hoher Umbaurate ist die Lymphbildung erhöht. Da die Lymphe auf ihrem Weg viel Protein aufnimmt, kann es bei Stauungen zu Eiweissansammlungen und Ablagerungen kommen. Diese Ablagerungen, welche als Fibrosen bezeichnet werden, können die Lymphwege nachhaltig behindern.
Die manuelle Lymphdrainage besteht aus einer eher sanften Massagetechnik und aus Kompression des betroffenen Gewebes. Die Lymphgriffe bewirken einen Pumpeffekt im Gewebe, welcher die Flüssigkeit in Richtung Herz transportiert. Dieser Effekt dauert nach der Behandlung noch bis zu sechs Stunden an. Es ist daher ratsam, nach der Therapie noch etwas zu ruhen um den Vorgang zu unterstützen. Es werden verschiedene Gewebsflüssigkeitsansammlungen behandelt. Eine solche Schwellung nennt man auch „Ödem“. Die Ursachen für diese Ödeme sind unterschiedlich. Nicht mit Lymphdrainage behandelt werden dürfen Wassereinlagerungen, welche unter anderem durch Herz- oder Niereninsuffizienz hervorgerufen wurden.
Die manuelle Lymphdrainage kann mit einer sich sanft anfühlenden Elektrotherapie unterstützend kombiniert werden. Dabei kommt es zu entscheidenden Effizienzsteigerungen der Therapie. Schwellungen bauen sich schneller ab, schmerzhafte Verhärtungen (Fibrosen) können schneller und angenehmer behandelt werden. Bei Lipödemen kommt es zu einer verbesserten Tiefenwirkung mit einer rasch spürbaren Lockerung der verhärteten Stellen. Die erwähnte Kompression des behandelten Gewebes dient zur Erhaltung der erreichten Volumenreduzierung. Das Ödem kann nicht gleich wieder volllaufen. Zudem bekommt die Haut, welche nach der Umfangreduzierung „schlaff“ geworden ist Zeit, sich wieder zu spannen. Die Kompression innerhalb der manuellen Lymphdrainage wird mit speziellen Bandagen erreicht. Wenn eine längerfristige Kompression des Gewebes nötig sein sollte, werden massgefertigte Strümpfe verwendet.
ELEKTROTHERAPIE
Bei der Elektrotherapie handelt es sich um ein altes Naturheilverfahren. Diverse Ärzte haben im frühen vergangenen Jahrhundert verschiedene Reizstromformen entwickelt. Es handelt sich dabei um eine nahezu nebenwirkungsfreie Therapieform. Gegenüber Medikamenten hat die Elektrotherapie den Vorteil, dass sie „chemiefrei“ ist und somit Leber und Nieren nicht belastet. Das Verfahren kann direkt im Beschwerdegebiet angewandt, oder im Sinne einer Reflexzonenbehandlung in den entsprechenden Bindegewebszonen appliziert werden. Das Wirkspektrum erstreckt sich über: schmerzlindernd, entzündungshemmend, durchblutungsfördernd bis hin zur Muskelstimulation. Ferner kann die Elektrotherapie zum schnelleren Abbau von Blutergüssen herangezogen werden. Nicht unwesentlich ist zu erwähnen, dass gewisse Stromformen sogar den Gewebszustand günstig beeinflussen können.
BINDEGEWEBSMASSAGE
Das Bindegewebe hat neben der Stütz- und Füllfunktion noch zahlreiche weitere Aufgaben. Zum Bindegewebe zählen auch Faszien, Sehnen und Bänder, sowie lymphatische Organe. Im weiteren Sinn gehören auch Knorpel und Knochen zum Bindegewebe. Für die gesund Erhaltung des Bindegewebes ist die Bewegung essentiell. Heilungsprozesse gehen vom Bindegewebe aus. Am Körper bilden sich zahlreiche Krankheitsbilder in sogenannten Bindegewebszonen ab. Darauf begründet sich die Bindegewebsmassage.
Die Bindegewebsmassage wurde von Elisabeth Dicke (1884-1952) entwickelt und gehört zu den sogenannten Reflexzonenmassagen. Reflexzonenmassagen basieren auf der Theorie der Reflexzonen des englischen Neurologen Henry Head (Head’sche Zonen). Die inneren Organe stehen über Nervenbahnen mit bestimmten Hautarealen in Verbindung. Diese Hautgebiete sind die sogenannten Bindegewebszonen. Aufgrund dieser Nervenverbindungen treten bei einer Erkrankung eines Organs auch Veränderungen in der entsprechenden Bindegewebszone auf. Diese Veränderungen können sich als Quellungen oder Einziehungen, aufgrund von veränderter Flüssigkeitseinlagerung, manifestieren. Bei der Bindegewebsmassage wird das betroffene Unterhautbindegewebe gezielt behandelt. Die Behandlung wirkt zum einen lokal, indem sie Verspannungen und Verhärtungen löst. Zum anderen können durch die Massage auch entfernt liegende Organe und Körpergebiete positiv beeinflusst werden, die mit der behandelten Körperzone in Verbindung stehen. Es gibt verschiedene Zonen wie zum Beispiel: Kopfzonen, Bronchialzone, arterielle Armzone, Magenzone, Leberzone, Herzzone, Nierenzone, Dünndarmzone, Genitalzone, Blasenzone und die Venen-Lymphzone.
FUSSREFLEXZONENMASSAGE
Die Fussreflexzonenmassage gehört zu den sogenannten Reflexzonenmassagen. Der ganze Körper widerspiegelt sich in den Füssen als sitzender Mensch. Jeweils die linke und rechte Körperhälfte kommt im linken beziehungsweise rechten Fuss zum Ausdruck. Hanne Marquart hat die heutige Form der Fussreflexzonentherapie entwickelt. Es lassen sich alle Systeme des Körpers auf den Fuss übertragen und von dort aus auch behandeln. Die Behandlung an den Füssen empfinden viele Menschen als besonders wohltuend. Es befinden sich sehr viele Rezeptoren in den Füssen. Die Wirkung der Methode kann über Meridiane oder über die Faszien erklärt werden.
KLASSISCHE MASSAGE
Als Urvater der heute verbreiteten Techniken in der klassischen Massage gilt der schwedische Masseur Pehr Henrik Ling (1776-1839). Die klassische Massage wird deshalb auch schwedische Massage genannt. Mit den Händen werden auf das Gewebe und die Muskulatur Reize in Form von Druck und Zuggesetzt. Diese Reize haben einerseits eine direkte, lokale Wirkung, in dem sie verspannte und verkürzte Muskeln dehnen und entspannen, die lokale Durchblutung steigern und den Zellstoffwechsel anregen. Dadurch werden auch Schmerzen, die durch Verhärtungen und Verspannungen entstanden sind, reduziert. Andererseits hat die Massage einen positiven Einfluss auf die Herzfrequenz, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung und fördert so Entspannung und Wohlbefinden. Die klassische Massage ist die Grundform aller Massagetechniken. Sie lässt sich gut mit anderen Techniken kombinieren. So kann zum Beispiel massiert werden, während der behandelte Muskel gedehnt wird (Funktionsmassage).
TRIGGERPUNKT THERAPIE
Die häufigsten Schmerzgeschehen werden direkt oder indirekt von sogenannten myofascialen Triggerpunkten verursacht. Die Triggerpunkte entstehen in der Muskulatur (myofascial) und können durch unterschiedliche Mechanismen ausgelöst werden. Häufiges Beispiel für direkt ausgelöste Triggerpunkte ist Durchzug oder das Verharren in der gleichen Position wie es oft beim Arbeiten am Bildschirm der Fall ist. Das Phänomen kann auch durch Überlastung oder durch Gewalteiwirkung geschehen. Bei indirekter Auslösung ist zum Beispiel eine Kniearthrose ursächlich, welche in der Muskulatur eine Schutzspannung auslöst, was wiederum die Entstehung von Triggerpunkten begünstigt. Die schmerzhaften Knoten im Muskel sind verhärtete millimetergrosse Punkte welche sich selbst die Blutzufuhr abgestellt haben. Da der Muskel auch für das Lösen nach einer Anspannung Energie benötigt kann die Anspannung durch den fehlenden Sauerstoff nicht mehr gelöst werden. Die Schmerzen, welche durch dieses Phänomen verursacht werden können als sehr stark wahrgenommen werden und nicht selten wird der Schmerz an weit entfernte Stellen des Körpers übertragen. So ist es möglich, dass heftige Rückenschmerzen von Triggerpunkten in den geraden Bauchmuskeln verursacht werden, ohne dass diese im Bauch wahrgenommen werden.
Bei der Behandlung wird auf die Stelle gedrückt. Der Schmerz kann so wieder hervorgerufen werden, welcher das Problem ist. Nach 10- 30 sec sollte der Schmerz nachlassen.
Fragen & Antworten
Welche Behandlungsmethoden gibt es innerhalb der medizinischen Massage?
Elektrotherapie
Klassische Massage
Triggerpunkt-Therapie
Lymphdrainage, manuelle
Bindegewebsmassage
Fussreflexzonen-Massage
Hydrotherapie
Wickel/Umschläge
manuelle Therapie
medizinisches Training
und noch weitere...
Wie gross sind die Erfolgsaussichten bei der medizinischen Massage?
Es muss zuerst eruiert werden, welche Strukturen die Beschwerden verursachen. Dazu ist eine genaue Analyse nötig um die entsprechenden Massnahmen daraus ableiten zu können. Wenn beispielsweise für einen Spannungskopfschmerz Triggerpunkte in der Nackenmuskulatur verantwortlich gemacht werden können, kann das Problem kurzfristig rasch beseitigt werden. Es stellt sich aber die Frage, was löst die Verspannungen aus? Braucht es vielleicht eine allfällige Haltungskorrektur um auch einen langfristigen Effekt zu haben?
Es ist durchaus möglich die Symptome von diversen Grunderkrankungen zu mildern. Bei einer Arthrose, wo am Gelenk selber natürlich nichts erneuert werden kann, ist es aber oft noch möglich durch entsprechende Techniken, das Schmerzverhalten und die Beweglichkeit massiv zu verbessern.
Bei Lymphstauungen ist es essentiell, neben den Ursachen für die Schwellung auch die Barrieren im Abflusssystem zu finden. Der Körper stellt glücklicherweise viele ungenutzte Umgehungswege bereit, welche es zu aktivieren gilt. Daraus ergibt sich eine reelle Chance, das Lymphsystem neu zu organisieren um die Stauung massgeblich zu vermindern. Eventuell ergibt sich sogar eine komplette Entstauung, das heisst, das Lymphsystem kann nun wieder selbst und beschwerdefrei arbeiten
Ist Therapie Welte krankenkassenanerkannt?
Ja, über die Zusatzversicherung der jeweiligen Krankenkasse mit Rückforderungsbeleg. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse: Welte Patrick K184463
Was kosten die medizinischen Massagen?
Zeit CHF
35 min. 70.-
50 min. 90.-
60 min. 100.-
Auch Gutscheine erhältlich.
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Anfahrt
Therapie Welte befindet sich an der Rorschacherstrasse 63 (Schöntalüberbauung) in Mörschwil gerade angrenzend an St. Gallen. Von St. Gallen aus ist die Praxis mit dem öffentlichen Verkehr. (Postautolinie Nr. 210 oder 211 Richtung Arbon via Mörschwil) bis Haltestelle Fahrn, dann zu Fuss in ca. 3 Min. zu erreichbar. Die Praxis ist rollstuhlgängig.
Patrick Welte
Rorschacherstrasse 63, 9402 Mörschwil
Telefon: 079 720 33 80
E-Mail: medmassagen1@gmail.com
Therapie- Welte 9402 Mörschwil medmassagen1@gmail.com Einführung: Bei therapie-welte.ch verpflichten wir uns, Ihre Privatsphäre zu schützen und die Sicherheit Ihrer persönlichen und sensiblen Daten zu gewährleisten. Diese Datenschutz- und Datenschutzrichtlinie beschreibt, wie wir Ihre Daten erfassen, verwenden, speichern und schützen, wenn Sie unsere Website besuchen oder unsere Therapiedienste in Anspruch nehmen. Datenerhebung und -nutzung: Wenn Sie unsere Website besuchen, erfassen wir möglicherweise automatisch bestimmte nicht personenbezogene Daten, wie z. B. Ihre IP-Adresse, Ihren Browsertyp, Ihr Betriebssystem und die von Ihnen besuchten Seiten. Diese Informationen werden zur Analyse von Trends, zur Verwaltung der Website und zur Erfassung demografischer Informationen für interne Zwecke verwendet. Wenn Sie uns über die Website kontaktieren oder interaktive Funktionen (z.B. Formulare) nutzen, erfassen wir möglicherweise personenbezogene Daten, die Sie freiwillig angeben, wie Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse, Telefonnummer und andere relevante Details. Wir werden diese Informationen ausschliesslich dazu verwenden, Ihre Anfragen zu beantworten oder die von Ihnen gewünschten Therapieleistungen zu erbringen. Zustimmung: Indem Sie unsere Website nutzen und uns Ihre persönlichen Daten zur Verfügung stellen, stimmen Sie der Erhebung, Nutzung und Verarbeitung Ihrer Daten wie in dieser Richtlinie beschrieben zu. Datensicherheit: Wir ergreifen geeignete technische und organisatorische Massnahmen, um Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff, Verlust, Änderung oder Offenlegung zu schützen. Wir beschränken den Zugriff auf Ihre Daten nur auf autorisiertes Personal, das zur Geheimhaltung verpflichtet ist. Datenübertragung: Zur Verarbeitung der Daten nutzen wir vertrauenswürdige Drittanbieter, die uns beim Betrieb unserer Website und der Bereitstellung von Therapiediensten unterstützen. Diese Softwaredienstleister sind vertraglich verpflichtet, die Vertraulichkeit und Sicherheit Ihrer Daten zu wahren. Ihre Daten werden in keiner Weise zu Marketingzwecken an Dritte weitergegeben. Cookies: Unsere Website verwendet möglicherweise Cookies oder ähnliche Technologien, um Ihr Interneterlebnis zu verbessern und Informationen darüber zu sammeln, wie Sie die Website nutzen. Sie können die Verwendung von Cookies über Ihre Browsereinstellungen steuern. Links von Drittanbietern: Unsere Website kann Links zu Websites oder Diensten Dritter enthalten. Bitte beachten Sie, dass wir nicht für den Inhalt oder die Datenschutzpraktiken dieser Websites verantwortlich sind. Wir empfehlen Ihnen, die Datenschutzrichtlinien aller externen Websites, die Sie besuchen, zu lesen. Dauer der Datenspeicherung: Wir bewahren Ihre personenbezogenen Daten so lange auf, wie es zur Erfüllung der in dieser Richtlinie dargelegten Zwecke erforderlich ist, es sei denn, das Gesetz schreibt eine längere Aufbewahrungsfrist vor. Ihre Rechte: Sie haben das Recht, auf Ihre bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zuzugreifen, diese zu korrigieren oder zu löschen. Wenn Sie eines dieser Rechte ausüben möchten, kontaktieren Sie uns bitte über die am Ende dieser Richtlinie angegebenen Kontaktdaten. Änderungen an dieser Richtlinie: Wir behalten uns das Recht vor, diese Datenschutz- und Datenschutzrichtlinie von Zeit zu Zeit zu aktualisieren. Alle Änderungen werden auf dieser Seite veröffentlicht und das Datum des Inkrafttretens wird entsprechend aktualisiert. Kontaktieren Sie uns: Wenn Sie Fragen, Bedenken oder Wünsche bezüglich dieser Datenschutzrichtlinie oder unserer Datenverarbeitungspraktiken haben, kontaktieren Sie uns bitte unter: medmassagen1@gmail.com